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Dead Drops…

dead drops sind eine tolle idee. sie führen einem vor augen dass man durch keine behörde dieser welt die lokale verteilte offline interaktion zwischen menschen kontrollieren kann.

der erste Grazer Dead Drop

was ist die idee hinter dead drops? dead drops, zu deutsch toter briefkasten, sind verstecke bei denen man etwas für jemanden hinterlegen kann ohne sich treffen zu müssen. diese wurden gerne von spionen genutzt.

auf die heutige zeit umgelegt sind das offline datenträger (usb-sticks) die an ‘geheimen’ öffentlichen orten hinterlegt – sprich: eingemauert oder angeklebt werden und so jedem zugänglich sind. jeder darf auf dem datenträger etwas ablegen und jeder darf daten herunterladen.

seit heute hat graz auch einen dead drop. hoffentlich kommen noch einige dazu. gesamt sind jetzt weltweit etwa 397 GB speicherplatz frei zugänglich.

ich bin wirklich gespannt ob und wenn in welche richtung diese bewegung die ganze copyright und file sharing diskussion führt.

update:
es hat keine 3 tage gedauert und schon gibt es einen zweiten dead drop in graz. weiter so. 🙂

update 11 04 06:
es kamen noch 2 dead drops hinzu: lichtenfelsgasse, schillerstrasse